Ohne Feedback kein Lernen! Rückmeldungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind der wichtigste Katalysator für die unternehmerische Entwicklung von Führungskräften. Dennoch findet regelmäßiges Führungsfeedback im Arbeitsalltag meist viel zu wenig Platz. Ermöglichen Sie Ihren Führungskräften, durch 360-Grad-Feedback zu lernen, Ihre Führungskompetenzen stetig weiter zu entwickeln und den eigenen Führungsstil gezielt zu verbessern!

360-Grad-Feedback: Der Rundumblick für Führungskräfte

Gerne können Sie es auch als 270-Grad-Feedback, 180-Grad-Feedback, Multi-Source-Feedback oder multi-perspektivisches Feedback bezeichnen – das Prinzip bleibt dasselbe: Die Zielperson, meistens eine Führungskraft, erhält Rückmeldungen und Feedback zu beobachtbaren Kompetenzen aus dem eigenen Arbeitsumfeld, im Allgemeinen aus Sicht der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen und Vorgesetzten – in seltenen Fällen auch von Kundinnen und Kunden.

Parallel dazu füllt die Zielperson eine Selbsteinschätzung aus, die in der Auswertung mit dem Fremdbild der Feedbackgeberinnen und Feedbackgeber verglichen wird. Der Abgleich von Selbst- und Fremdbild ermöglicht es, mit den Feedbackempfängerinnen und Feedbackempfängern Ansatzpunkte für die eigene Kompetenzentwicklung der Person zu erarbeiten.

FeedbackHUB App: Nominierte Technologie als Basis

Mit unserer eigenen Feedback-Software FeedbackHUB erhalten Sie eine effiziente technische Basis für den 360-Grad-Feedback-Prozess in Ihrem Unternehmen. FeedbackHUB ist unsere eigene Softwarelösung zur Administration und Umsetzung von 360-Grad-Feedback-Prozessen jeglicher Größenordnung in Echtzeit.

FeedbackHUB ist

  • eine Feedback Webapplikation – Plug’n’Play zum raschen Einsatz.
  • benutzerfreundlich und funktioniert auf allen Endgeräten.
  • multilingual in 28 Sprachen verfügbar.
  • stabil und skalierbar – egal ob 50, 500 oder 5.000 Feedbackempfängerinnen und Feedbackempfänger.
  • 100 % zuverlässig in Sachen Datenschutz- und Sicherheitsstandards.

Das 360-Grad-Feedback-Tool FeedbackHUB wurde wiederholt für den österreichischen Beratungspreis „Constantinus“ sowie für den Innovationspreis „Mercur“ der Wiener Wirtschaftskammer nominiert.

360° Feedback Software FeedbackHUB

Führungsfeedback mit vieconsult

vieconsult ermöglicht jedes Jahr hunderten von Führungskräften, Feedback auf die eigenen Führungskompetenzen zu erhalten. Als Anbieter für Mitarbeiterbefragungen und Feedbackbefragungen sind wir auf 360-Grad-Feedback für nationale und internationale Großunternehmen spezialisiert. Dazu zählen unter anderem auch die Führungskräfte der Mondi AG. Lesen Sie mehr über den praktischen Einsatz eines 360-Grad-Feedbacks für ein weltweit agierendes Produktionsunternehmen mit rund 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Zur Case Study

Wofür eignet sich die Methode des 360-Grad-Feedbacks?

360-Grad-Feedbackbefragungen sind in Unternehmen breit einsetzbar, unter anderem

  • als regelmäßiges Führungsfeedback-Instrument.
  • im Rahmen des Onboarding-Prozesses für neue Führungskräfte nach 3 bis 6 Monaten.
  • als Standortbestimmung vor oder während Führungskräfte-Entwicklungsprogrammen.
  • als Standortbestimmung bei der Einführung neuer Führungskompetenzen.

Erfolgsfaktoren für Ihr 360-Grad-Feedback

„Führung“ ist kein Führerschein nach dem Motto „Einmal gemacht, ein Leben lang gültig“. Im Gegenteil: Regelmäßiges Feedback hilft Führungskräften und Vorgesetzten, den eigenen Job noch besser zu machen – und die Methode 360-Grad-Feedback ist ein erprobtes Führungsfeedback-Instrument dafür. Folgende Faktoren sind maßgeblich, um einen reibungslosen und aussagekräftigen Feedback-Prozess zu gewährleisten:

 

1. Klare Ziele setzen

Eine klare Zielsetzung ist der grundlegende Erfolgsfaktor für ein Führungskräfte-Feedback und dessen transparente Kommunikation (dasselbe gilt übrigens auch für Mitarbeiterbefragungen). Alle beteiligten Personen – also Feedbackempfängerinnen / Feedbackempfänger und Feedbackgeberinnen / Feedbackgeber – müssen sich über die Ziele des Projektes im Klaren sein.

 

2. Positive Feedback-Kultur als Basis

Ein 360-Grad-Feedback baut auf einer positiven Feedback-Kultur auf. Ist diese nicht vorhanden, kann ein Führungsfeedback zu verzerrten Ergebnissen führen oder gänzlich scheitern.

 

3. Ergebnisse aufarbeiten

Ein 360-Grad-Feedback ist zunächst ein Messverfahren. Wird im Unternehmen nicht ausreichend in die Unterstützung der Führungskräfte bei der Aufarbeitung der Ergebnisse investiert, kann das Projekt rasch als Zahlenfriedhof enden.

 

4. Keine Instrumentalisierung

Ein 360-Grad-Feedback enthält Elemente eines Entwicklungs- und eines Bewertungsinstrumentes, darf aber niemals dazu dienen, zum Beispiel Personalentscheidungen nachträglich zu legitimieren.

 

5. Vertraulichkeit als Voraussetzung

Feedback baut auf Anonymität und Vertraulichkeit auf. Stehen diese Aspekte in Abrede, ist mit verzerrten Ergebnissen zu rechnen.

 

6. Mit Piloten arbeiten

Ein 360-Grad-Führungsfeedback wirkt auf den ersten Blick sehr simpel und wird daher oft in seinen innerbetrieblichen Effekten unterschätzt. Ein Pilotprojekt ermöglicht es, die Methode Schritt für Schritt kennenzulernen und das Vertrauen aufzubauen.

 

7. Kommunikation großschreiben

Klare Kommunikation hinsichtlich der Projektziele, den operativen Prozessen und dem Umgang mit den Ergebnissen des 360-Grad-Führungsfeedbacks sowie den daraus folgenden Möglichkeiten und Konsequenzen vermeiden operative Unsicherheiten sowie Bedenken oder Argwohn gegenüber der Methodik.

 

8. Fehler-Filter ablegen

Ein 360-Grad-Feedback sollte nicht nur die Schwächen und Entwicklungsfelder, sondern vor allem auch die Stärken und Kompetenzen einer Führungskraft aufzeigen. Dieser Zugang sollte sich auch im Aufbau des Fragebogens widerspiegeln, indem man diesen bewusst stärkenorientiert ausrichtet.

 

9. Prozessbegleitung evaluieren

Wenn das Management Zeit und Geld investiert, um ein Führungskräfte-Feedback zu initiieren, sollte keinesfalls auf eine abschließende Evaluierung des Prozesses und dessen Ergebnisse verzichtet werden – denn der Erfolg stellt sich nicht automatisch ein.

 

10. Verwertungszwecke klären

Machen Sie bereits im Vorfeld klar, ob das 360-Grad-Feedback eher Entwicklungszwecken dienen oder in Richtung Bewertung bzw. Assessment gehen soll. Je nach Ausrichtung werden die Ergebnisberichte entweder nur den Feedbackempfängerinnen und Feedbackempfängern selbst (bei Entwicklungsprozessen) oder der Personalabteilung (bei Bewertungsaspekten) zugänglich gemacht.

Ihr 360-Grad-Feedback mit vieconsult als Anbieter

Ob ein 360-Grad-Feedback das passende Instrument für Sie ist, hängt von vielen Faktoren ab. Daher legen wir in der Konzeptionsphase besonderes Augenmerk darauf, die Methode auf Ihre Anforderungen hin maßzuschneidern. Investieren Sie auf jeden Fall ausreichend in die Unterstützung der Aufarbeitungsphase (Transfergespräche und Follow-Up) und verankern Sie diese fix im Prozess. Sie interessieren sich für ein 360-Grad-Feedback und möchten ein Angebot vom professionellen Anbieter einholen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

Erfahren Sie mehr

Case Study mit Mondi Group

Wie man ein 360° Feedback zeitlich flexibel, integrativ und mehrsprachig durchführen kann, präsentieren wir gemeinsam mit unserem Kunden Mondi Group in unserer Case Study.

Erfahren Sie wie Mondi Group regelmäßiges 360-Grad-Feedback zur Untersützung der individuellen Weiterentwicklung von Führungskräften, Expertinnen und Experten nutzt.

Zur Case Study

Mondi Group

Empfehlungen für Ihr Führungsfeedback aus unserer Praxis

Sie planen ein 360-Grad-Feedback für Führungskräfte in Ihrem Unternehmen, haben jedoch noch Fragen in Bezug auf Zielsetzung, Kommunikation und Durchführung des Projektes? Gemeinsam mit vieconsult Senior Consultant Sonja Jovanovic haben wir die 12 wichtigsten Tipps und Erfolgsfaktoren für Ihr nächstes 360-Grad-Feedback in einem eBook zusammengestellt.

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